Plettenberg, 30./31. März 2019: Nach einem klaren Sieg gegen Hennef am Samstag, stand am Sonntag das Südwestfalenderby gegen Weidenau auf dem Programm, welches knapp, aber verdient mit 2,5 zu 1,5 gewonnen werden konnte. Dawid Pieper berichtet: 

In den letzten Jahren war uns nicht immer das Losglück hold. Letztes Jahr schied man zum Beispiel gegen den Bundesligisten aus Solingen aus. Mit Hennef, den Bergischen Schachfreunden und dem SV Weidenau war das Weiterkommen das erklärte Ziel. Beide Vereine aus Südwestfalen waren favorisiert, durften jedoch in der ersten Runde nicht gegeneinander spielen (da aus dem selben Verband). Weidenau erwischte mit den Bergischen Schachfreunden das etwas schwerere Los. Plettenberg hatte es in der Besetzung Browning, Schulze, Kuhnen und Maniocha mit den Schachfreunden aus Hennef zu tun. Sowohl Weidenau als auch Plettenberg konnten sich mit 4-0 durchsetzen. 

Am Sonntag ersetzen dann Litwak und Pieper, Browning (Jugend-Bundesligakampf) und Kuhnen. Diese Rochade sollte sich auszahlen. Friedlich trennten sich am dritten Brett Dawid Pieper und Dirk Jansen (ehemals selbst für Plettenberg aktiv). Die Entscheidung fiel aber vorne. Marc Schulze nutzte den etwas zu langsamen Aufbau seines Gegners gnadenlos aus. Mit präziser Technik gewann dann auch Aleksej Litwak, wodurch die Niederlage von Marek Maniocha am vierten Brett nicht zu sehr ins Gewicht fiel. Die Zwischenrunde findet nun Ende Mai statt. Wir sind gespannt auf die Auslosung.